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Trau dich...

Ninka • 15. August 2021

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...wie diese Gedankenwerkzeuge deine Sicht auf dich und dein Leben verändern können.

Bei dem Wort „trauen“ werden viele bestimmt zunächst ans Heiraten denken.
Wo wir doch jetzt schon im August des Jahres 2021 angekommen sind und somit in einem der wichtigsten Hochzeitsmonate des Sommers, normalerweise…

Wenn du in diesem Jahr allerdings nicht so vielen Einladungen nachkommen musstest, nimm dir doch die Zeit um meinen neuen Blog zu lesen und um meinen Vorschlägen zu folgen und dein Denken, deine Gedanken und Gedankensströme unter die Lupe zu nehmen, sie neu auszurichten und neu zu wählen.

Faszinierend finde ich, dass das was wir als Denken bezeichnen überhaupt nur fünf Prozent von dem ausmacht, was täglich wirklich in uns geschieht und vorgeht. So in etwa sieht es zudem mit unserem Bewusstsein aus. Nur fünf Prozent der Abläufe in uns, unsere Prägungen, unsere Muster et cetera sind uns wirklich bewusst, alles andere passiert unbewusst und bleibt in unserem Unterbewusstsein verborgen.

Dabei ist es so wichtig auch das Unbewusste und Verborgene zu betrachten, da in uns so viele Anlagen schlummern, die uns einst gegeben wurden, um zufriedener und selbstbestimmter durch das Leben zu gehen.

Im Folgenden möchte ich dir die kommenden fünf Gedankenwerkzeuge an die Hand geben, mit denen du in die Tiefen deiner Gedankenwelt eintauchen und sie erforschen kannst.

Werkzeug 1 – Intuition:

Es gibt Bereiche in unserem Leben da können wir, ohne lange und bewusst nachzudenken auf unsere Erfahrungen vertrauen und aus ihnen die richtigen Schlüsse ziehen. Diese Fähigkeit, ohne logisches Denken und Anstrengung zu einem Ergebnis zu kommen, nennt man Intuition. Intuitive Gedanken sind ebenso logisch, wie Gedanken die dem Verstand entspringen. Du kannst dich auf deine Intuition verlassen, da sie als Quelle dein Unterbewusstsein und die dort zugrundeliegenden Erfahrungen nutzt. 
Frage dich hierzu zum Bespiel: 
„In welchen Situationen fühlst du dich wie getragen/ erfüllt von Gewissheit und Vertrauen/ als ginge alles wie von selbst? „

Werkzeug 2 – Hingabe:

Du kannst dich am besten spüren, fühlen und bemerken, wenn du die Dinge die du tust mit Hingabe tust. Wenn du dich dem Moment hingibst, der Erfahrung, deinem Gegenüber, dem Menschen den du liebst. Sich wirklich hinzugeben ist viel mehr als wahrnehmen und festhalten. Durch Hingabe erlaubst du dir dich bewusst auf eine Sache oder einen Menschen zu konzentrieren und diese Konzentration auch wieder bewusst zu beenden. Mit Hingabe Dinge zu tun/ Situationen und Menschen zu begegnen verhindert allem in deinem Leben die gleiche Bedeutung zu geben.
Aufgabe:
Tue drei Dinge, die du gestern nicht getan hast, damit sich dein heutiger Tag nicht so anfühlt wie dein Tag gestern.

Werkzeug 3 – Mut:

Hingabe erfordert Mut, aber auch das eigene Denken, Fühlen und Handeln zu überprüfen und gegebenenfalls zu verändern erfordert eine Menge Mut. Neu zu denken, sich zu öffnen für neue Möglichkeiten und Herausforderungen ermöglicht uns so vieles. Wir sollten uns viel öfter die Chance geben auszubrechen aus unserem Alltag, aus dem wie wir immer denken, fühlen oder handeln. So können wir viel besser erkennen, was in uns schlummert und die Vielfalt in uns und um uns herum entdecken.
Frage dich hierzu:
„Wann habe ich das letzte Mal so richtig daneben gelegen, mit einer Entscheidung, einer Meinung, einem Rat - und es zugegeben?“
„Wer in meinem Umfeld denkt völlig anders als ich – und warum?“

Werkzeug 4 – Stille:

Große Ereignisse und Erkenntnisse entspringen stillen Stunden. Stille ist etwas, dass wir in uns und um uns herum erschaffen sollten, damit sich etwas in uns tun und uns bewegen kann. Stille erzeugst du zum Beispiel in Meditationen oder wenn du dir erlaubst dich zurückzuziehen und dir Zeit für dich zu nehmen, natürlich ohne Smartphone, Laptop und so weiter. Hinterfrage dich und deine Gedanken und du wirst spüren, dass es Antworten auf diese in dir gibt.
Stelle dir folgende Fragen:
„War die Stille je zu laut, als das ich sie ertragen konnte? Wenn ja, warum ist die Stille für mich kaum zu ertragen? Warum lenke ich mich ab und bin nahezu ausschließlich in der äußeren Welt unterwegs?“

Werkzeug 5 – Zufall:

Hast du schon mal etwas oder jemanden in deinem Leben gefunden, den du vielleicht gar nicht gesucht hast? Die Psychologie nennt dies „Serendipität“ und beschreibt damit die Kunst, etwas zu finden, nach dem wir nie gesucht haben. Dies können Interessen, Lebensmotive oder Ideen sein, die schon lange in uns darauf warten entdeckt zu werden, aber nur durch Zufall ans Tageslicht kommen. „Serendipität“ ist ein Begriff, der auch mir persönlich noch ziemlich neu ist und dennoch liebe ich Zufälle aka Schicksal.
Beantworte dir dazu folgende Fragen:
„Wann hatte zuletzt der Zufall seine Hand im Spiel? Was hat sich daraus ergeben?“

Ich wünsche mir für dich, dass du dir die Zeit nimmst ganz aktiv in dich ein-/abzutauchen und in dir nach den Antworten, auf die von mir gestellten Fragen zu suchen. Sei geduldig und höre dir gut zu. Ich bin mir sicher, dass die Antworten auf viele deiner Fragen bereits in dir auf dich warten!

Sollte ich dir mit Coaching, Hypnose, Reiki, Aufstellungsarbeit oder Kartenlegen helfen können dir deine Gedanken, Gefühle und Handlungen bewusster zu machen und dir in der Tiefe selbst zu begegnen – dann scheue dich nicht mich über einen meiner Kanäle zu kontaktieren.

In diesem Sinne wünsche ich dir einen angenehmen Start in die neue Woche.

Sonnige Grüße aus der Wohnzimmerpraxis am Nord-Ostsee-Kanal sendet

Ninka 

 

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