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Über die Kunst des Loslassen...

Ninka • 25. März 2024

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...und wie du dich mental, emotional, energetisch und körperlich befreien kannst.


Früüüüüühling - die ersten Blumen blühen, die ersten Knospen gehen auf, die Vögel zwitschern dir und mir morgens schon einen, die  Lebensgeister erwachen, dynamische und frische Energie ist zu spüren.

Eine gute Gelegenheit sich zu trennen – von allem Alten & von allem, was/ wer dir nicht mehr länger dienlich ist. 
Eine gute Gelegenheit loszulassen und sich zu befreien, auf allen Ebenen des Seins – mental, emotional, energetisch, körperlich. 
Alles was und/ oder wer dich zu viel Kraft und Energie kostet dürfte in diesen Tagen dein Leben endgültig verlassen. 

Doch, warum fällt es uns eigentlich so schwer dies zu tun? 
Warum fällt es uns so schwer loszulassen, sich von Menschen oder Dingen zu trennen, gründlich auszumisten, sich zu befreien?

Die Antwort: Weil wir uns zu sehr identifizieren, uns unbewusst und unabsichtlich abhängig machen von Menschen, Beziehungen, Jobs, Statussymbolen, Geschichten über unsere Person oder unser Leben und so weiter und sofort. 
Wir identifizieren uns mit dem was oder wen wir vermeintlich besitzen und mit dem was wir haben/ wer wir sind/ wer wir vorgeben zu sein. 
Wir gehen zum Teil tiefe mentale, emotionale, energetische, körperliche Verbindungen/ Abhängigkeiten mit unserem Besitz ein. Jeder Gedanke sich davon zu trennen sorgt für Stress, führt zu Trennungsschmerz oder Verlustangst und ich spreche hier nicht etwa von einer langjährigen Partnerschaft, einer langjährigen Freundschaft oder einem langjährigen Arbeitsverhältnis, sondern vielleicht auch einfach nur von diesem einen Kleidungsstück in deinem Kleiderschrank, dass du seit Jahren nicht getragen hast, aber das immer noch dort drinnen hängt. 
Du weißt ganz genau welches ich meine!

Bleiben wir beim Beispiel des Ausmistens:
Hältst du an dem Kleidungsstück fest, bist du im Mangel - mental, emotional, energetisch und körperlich. 
Du vertraust nicht darauf, dass du ohne dieses Kleidungsstück leben kannst. Beziehungsweise, bist du unsicher darüber, ob du es doch irgendwann vielleicht nochmal gebrauchen kannst. 
Es könnte dir also gegebenenfalls, eventuell, irgendwann fehlen. 
So verpasst du energetisch die Chance, dass dir das Universum ein viel besseres Kleidungsstück sendet oder eins, dass viel besser zu dir und deinen Bedürfnissen passt. 
Du gibst dem Universum nicht die Chance, sich noch besser um dich zu kümmern und noch besser für dich sorgen zu dürfen. 

Umso mehr Aufmerksamkeit all deine Besitztümer bewusst oder unbewusst von dir bekommen, umso weniger Aufmerksamkeit, Bewusstsein, Achtsamkeit, Fokus und Konzentration kannst du auf die Ziele, Visionen, Träume, Meilensteine, Aufgaben, Projekte, Menschen lenken, die dir wirklich am Herzen liegen.

Mit jedem Kleidungsstück, dass du loslässt und frei gibst, machst du Platz für neue, frische, positive Energie – in dir und um dich herum.

Dieses Beispiel lässt sich selbstverständlich auch auf alle anderen Lebensbereiche anwenden. 
Auf die Beziehungen & Freundschaften, die schon lange kein energetisches Match mehr sind. 
Auf den Arbeitsplatz, den du aus vermeintlicher Sicherheit und Abhängigkeiten nicht verlässt, obwohl er dich schon lange nicht mehr erfüllt oder gar bereits krank gemacht hat.
Auf ungesunde Gewohnheiten & Muster, die dir im Wege stehen, du aber nicht in der Lage bist den Mut aufzubringen dich und damit sie nachhaltig und ganzheitlich zu verändern.

Wir Menschen halten uns selbst damit unbewusst und unabsichtlich mental, emotional, energetisch, körperlich gefangen. 
Wir unterdrücken unser Potential, unsere Fähigkeiten, unsere Talente, Stärken & Ressourcen. 
Wir halten uns selbst klein. 

Niemand kann das im Außen ohne unsere innere unabsichtliche Zustimmung tun.
Veränderung, Wandel, Übergänge, Verbesserungen können ebenfalls nur von innen nach außen geschehen und nicht andersherum.

Verstehe mich bitte nicht falsch. 
Ich weiß aus eigener Erfahrung wie schwer es ist sich zu trennen, sich zu lösen, sich zu befreien – sei es von materiellen Besitztümern, die ich schon längst nicht mehr gebrauchen konnte oder von Menschen, mit denen der Auftrag längst erfüllt war und wir nichts mehr voneinander lernen konnten.

Es ist aber wichtig, sich in regelmäßigen Abständen selbstreflektierende Fragen zu stellen, wenn es um den Kleiderschrank geht und um alle anderen gerade genannten Felder ebenfalls.

Folgende möchte ich dir heute mitgeben…
Zunächst für den Kleiderschrank oder die Wohnräume (Frühjahrsputz und so) im Allgemeinen:

- Brauche ich das wirklich noch oder kann das weg?
- Macht es mich glücklich, dies zu besitzen?

Für alle anderen Lebensbereiche:

- Brauche ich diese Beziehung, diesen Arbeitsplatz, diese ungesunde Angewohnheit wirklich noch?
- Was ist die beste, gesündeste, funktionalste Entscheidung, die ich heute für mich tim jeweiligen Lebensbereich treffen kann?
- Warum habe ich Angst/ Furcht mich zu lösen oder zu trennen?
- Bringt mich dieser Mensch, dieser Arbeitsplatz, diese Angewohnheit auf meinem Weg nach vorne und in Richtung meines Ziels?
- Fühle ich mich mental, emotional, energetisch, körperlich gesehen, gehört und wahrgenommen?
- Ist die Person, der Job, die Gewohnheit ein energetisches Match?
- Bekomme ich das was ich gebe zurück?

Noch einmal – du musst nichts überstürzen. 
In meinem Leben haben ebenfalls einige Entscheidungen über das Behalten oder das Trennen lange gedauert. 
Wichtig ist nur, dass du dir an einem Punkt deines Lebens erlaubst gewisse Fragen zu stellen und dich und dein Leben zu hinterfragen – im eigenen besten Interesse – ohne zu viel innere Kritik, Abwertung oder harte Urteile.

Dafür eignet sich die Zeitqualität jetzt äußerst hervorragend.

Wenn du bereit bist dich mental, emotional, energetisch, körperlich auf das nächste Level zu begeben und dir noch nicht klar ist, wie dir das gelingen soll, melde dich unglaublich gerne bei mir.

Mit all dem was mir geholfen hat mich persönlich weiterzuentwickeln und wesentliche Entscheidungen zu treffen, neu zu wählen – arbeite ich hier bei mir in der Praxis.

Sprich mich doch einfach darauf an. 
Ich freue mich auf deine Nachricht oder deinen Anruf!

Sonnige Grüße vom Nord-Ostsee-Kanal sendet

Ninka

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