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Wie du eine Psychotherapie vermeiden kannst...

Ninka • 17. Januar 2021

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... und dich selbst auf mentaler und seelischer Ebene heilst.


Jeder von uns lernt im Laufe seines Lebens, wie wir körperlich fit bleiben und etwas für unsere körperliche Gesundheit tun können.

Doch wie steht es eigentlich um die Aufklärung was mentale, emotionale, psychische, energetische oder seelische Probleme angeht?

Meiner Meinung nach werden diese Probleme in unserer Gesellschaft nach wie vor noch viel zu stark tabuisiert, dabei sollte es für uns kein Tabuthema sein – denn die Nachfrage nach psychischer Gesundheit ist mindestens genauso stark, wie die nach körperlicher Gesundheit.
Viel zu selten wird über den Zusammenhang von psychischer und physischer Gesundheit gesprochen und viel zu selten wird der Fokus auf innere Gesundung gelegt und nur im Körper oder der äußeren Welt nach einer Lösung gesucht.

Das Auseinandersetzen mit unseren mentalen, emotionalen, psychischen, energetischen und seelischen Problemchen hilft schädliche Verhaltens- und Gedankenmuster zu korrigieren und so Körper, Geist und Seele wieder in Einklang miteinander zu bringen.
Es schafft eine Verbindung, wo vorher eine Trennung war.
Außerdem ändert es unsere Perspektive und unseren Blickwinkel auf Erfahrungen, Situationen, Gefühle und Handlungen – aus der Vergangenheit, aber auch in der Gegenwart und für die Zukunft.

Hier habe ich einige Impulse für dich, die dir helfen können dich mit dir selbst besser in Verbindung zu bringen und mit dir und deinen Problemen – auf welcher Ebene auch immer – besser umgehen zu können:

1. Selbstwirksamkeit:
Wenn du an deine eigene Wirksamkeit glaubst, dann vertraust du darauf, dass du nicht machtlos bist, sondern selbst etwas bewirken kannst – in deinem Umfeld, aber vor allem auch in dir.
Du glaubst daran von dir selbst gesteckte Ziele erreichen zu können und das hilft dir bei der Bewältigung von Stress, Druck etc..
Schärfe den Blick für deine Erfolge und bring dir selbst bei, diese zu sehen.
Denn: „Ein Erfolg ist ein Erfolg ist ein Erfolg.“
Egal für wie klein oder groß du ihn hältst.

2. Hör auf zu grübeln:
Ja, ich weiß. Sich nicht den ganzen Tag mit den Dingen auseinanderzusetzen die passieren, schief gehen oder schwierig werden könnten ist hart – leider.
Weil wir einfach so sehr darauf gepolt und konditioniert sind uns auf das zu konzentrieren was und fehlt und nicht darauf was schon da ist.
Nachdenken und Gedanken machen kann eben auch problematisch sein, für unsere körperliche und mentale Gesundheit.
Durch zu viele negative Gedanken können sogar Depressionen entstehen, wenn wir uns nicht bewusst gedanklich häufiger mit den Dingen beschäftigen die gut sind und gut laufen. 
Und die gibt es auch in deinem Leben!

3. Gefühle akzeptieren
Alles was du fühlst und alle Emotionen die durch deinen Körper gehen sind da und tauchen auf um gelebt zu werden und nicht um weggedrückt oder vermieden zu werden.
Fühlen ist menschlich und Gefühle wie Neid, Trauer, Wut, Eifersucht, aber auch Freude, Begeisterung, Mitgefühl allgegenwärtig.
Natürlich sind die positiven Gefühle toll und fühlen sich gut an, aber deine negativen Gefühle möchten dir etwas mitteilen und kommen nie umsonst in dir auf.
Ihnen gilt es ebenso die Aufmerksamkeit zu schenken, denn sonst bündeln sie sich und kommen in so geballter Ladung, dass du sie kompensierst – zum Beispiel durch Essen/ Nicht-Essen, Alkohol und so weiter.  Oder sie übermannen dich beim Rauslassen dieser und dir bleibt nichts anderes übrig, als dich so wiederum selbst zu verletzen und meistens auch die Menschen aus deinem Umfeld.

4. Überwinde deine Selbstzweifel
Fragst du dich oft, ob du Dinge kannst schaffst, ob du gerade die richtige Entscheidung triffst?
Zweifel und gelegentliche Unsicherheit kennt jeder und die sind völlig normal.
Zu viele Selbstzweifel und Unsicherheiten können lähmend wirken und uns krank machen.
Wir können Ängste entwickeln, die uns glauben lassen wir könnten gewisse Dinge nicht schaffen oder hätten es nicht verdient sie zu erreichen, egal in welchem Lebensbereich.
Hier verhält es sich genauso wie bei den Gefühlen – drückst du sie weg, fangen sie an nach noch mehr Aufmerksamkeit zu schreien und wollen beachtet werden.
Nimm also deine Zweifel und Unsicherheiten an, identifiziere dich aber nicht mir ihnen. 
Suche lieber nach Gründen, die dir das Gegenteil beweisen.
Auch hier wird es viele Erfolge geben, die in der Vergangenheit bereits geglückt sind.

5. Rede mit anderen
Menschen brauchen Menschen.
Unsere Familie, Freunde, Kollegen, Partner sind ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens und tragen zu unserer psychischen Gesundheit bei.
Fehlen soziale Kontakte oder Menschen mit denen du dich über deine Sorgen, Ängste, Unsicherheiten und Zweifel austauschen kannst, wird der Alltagsstress nicht beseitigt und so können Schlafstörungen oder Depressionen entstehen.
Du musst nicht viele Menschen in deinem Leben haben, aber solche, mit denen du reden magst – Menschen mit denen du offen über deine Wünsche und Bedürfnisse sprechen kannst und die dir zuhören, einfach so.
Jeder von uns kann diese Menschen in sein Leben ziehen und sich ein kleines Netzwerk aufbauen.

Wenn du nicht weißt, wie du diese Impulse in dein Leben einbauen kannst oder aktuell noch niemanden hast, mit dem du offen über deine Wünsche und Bedürfnisse sprechen kannst – dann scheue dich nicht mich zu kontaktieren.

Ich freue mich von dir zu lesen, zu hören und mit dir zu sprechen.

Liebe und Licht sendet 
Ninka


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