Hast du zu jeder Zeit die Kontrolle über deine Gedanken?
Leider nein oder?
Viel zu selten sind wir uns über unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen bewusst und steuern diese gezielt. Entscheide dich noch heute dafür, die Führung in deinem Kopf wieder in deine Hand zu nehmen und in jedem Augenblick deine Gefühle, Emotionen und Handlungen, deine Stimmung und Energie zu kontrollieren.
Heute verrate ich dir einige meiner Tricks, mit denen ich mein Mindset gestärkt habe und wieder zum Schöpfer meines Lebens geworden bin.
Unsere Gedanken haben eine enorme Macht über uns, unser Leben und unsere Entscheidungen. Egal, worauf wir in unserem Leben hinarbeiten, welche Ziele wir für uns und unser Leben anstreben, alles hängt von unserer Gedankenwelt ab.
Chaotische Gedanken bedeuten ein chaotisches Leben, negative Gedanken lassen dein Leben schlecht erscheinen.
Erarbeitest du dir aber die Fähigkeit deine Gedanken bewusst zu lenken, so machst du wichtige Schritte auf deinem persönlichen Weg, hin zu all deinen individuellen Zielen.
Es kann sein, dass du jetzt denkst: „Und was ist mit meinen Handlungen? Durch die erreiche ich doch erst meine Ziele!“
Das ist natürlich auch richtig, doch deine Handlungen setzt du erst in die Tat um, nachdem du sie durchdacht hast. Gedanken bilden folglich das Fundament einer jeden Handlung.
Unsere Gedanken wiederholen sich täglich und jeder von uns hat neben einer Verhaltensroutine auch eine Gedankenroutine. Die Verhaltens- und Gedankengänge laufen wie selbstverständlich und automatisch an jedem Tag gleich ab.
Deshalb ist es so wichtig diese regelmäßig zu durchbrechen und zu verändern.
Im Folgenden gebe ich dir einige meiner Methoden an die Hand, mit denen ich versuche meine Gedankenwelt von Tag zu Tag besser zu kontrollieren:
1. Innerer Beobachter:
Beobachte aktiv und aufmerksam, welche Gedanken du so über den Tag verteilt denkst. Frage dich zum Beispiel: „Was habe ich gerade gedacht?“ / „War dieser Gedanke positiv oder negativ?“
Durch die Arbeit mit deinem inneren Beobachter wird es dir mit der Zeit gelingen, gerade negative Gedanken schneller zu erkennen und diese durch positive ersetzen zu können.
2. Meditation:
Meditation bedeutet nicht den ganzen Tag auf dem Meditationskissen zu verbringen, um dort auf die Erleuchtung und Lösung aller Probleme zu warten. Es bedeutet vielmehr sich bewusst auf das „Nicht-Denken“ zu konzentrieren und achtsam mit sich zu sein, für einige Momente im Hier & Jetzt zu verweilen. Für den Anfang reicht es aus, wenn du deinen Geist durch bewusstes ein- und ausatmen für einige Minuten dazu bringst deine Gedanken und deinen Verstand auszuschalten, um im Anschluss deine Gedanken klarer und achtsamer wahrnehmen zu können.
3. Achtsamkeitsübungen im Alltag:
Achtsam sein bedeutet den Augenblick mit allen Sinnen bewusst wahrzunehmen, ohne diesen dabei zu bewerten oder zu beurteilen. Alltägliche Übungen können dir dabei helfen sie zu schulen. Probiere es mal beim Treppensteigen aus, indem du deine Aufmerksamkeit nur deinem Körper widmest und nicht der Anstrengung oder sonstigen Gedanken, die du sonst beim Treppensteigen denkst. Auch beim Duschen kannst du deine Aufmerksamkeit, weg von deinen Gedanken, hin zu den Empfindungen deines Körpers lenken die du verspürst, wenn die Wassertropfen deinen Körper berühren.
Mit diesen Übungen kannst du es schaffen, nach und nach achtsamer mit dir und deinen Gedanken zu werden und anfangen sie bewusst zu steuern.
Übrigens: Negative Gedanken und Gefühle sind völlig normal und gehören dazu. Wichtig ist nur, dass du dein Leben nicht von diesen bestimmen lässt und die positiven, förderlichen Gedanken überwiegen.
Wenn du noch mehr Tipps und Tricks aus meinem Alltag brauchst, dann scheue dich nicht mich über einen meiner Kanäle zu kontaktieren.
Ich freue mich auf den Austausch mit dir!
Herzliche Grüße sendet
Ninka