Blog-Layout

Wie du mit dem Frühjahrsputz gleichzeitig deine Energien reinigen kannst...

Ninka • 12. April 2021

Teile den Artikel gerne mit anderen:

...und warum du in deinem Leben häufiger aufräumen und ausmisten solltest.

Endlich mal wieder ein paar Sonnenstrahlen. Nach Frühling ist mir eigentlich immer noch nicht so zumute und dennoch, sobald die ersten Sonnenstrahlen unsere Haut berühren, fühlen wir uns doch direkt frischer und dynamischer oder? 
Der Frühling, auch wenn er bislang gefühlt nur kalendarisch begonnen hat, bringt und birgt eine Energie, die uns dazu antreibt nach vorne zu schauen und voranzuschreiten.
Frühling ist auch die Zeit um neue Saaten zu säen - auf emotionaler, mentaler, körperlicher und selbstverständlich auch der energetischen Ebene. 
Wir werden aktiver und die Lebensgeister erwachen.
 
Für viele und auch für mich ist es jetzt an der Zeit für einen gründlichen Wohnungs-/ Hausputz.
Zeit zum Ausmisten und Aufräumen wird sich außerdem finden.
Platz für Neues machen, wie ich es gerne nenne. Es gibt zudem ein energetisches Gesetz, dem du erlaubst für dich zu arbeiten, wenn du putzt, ausmistest und aufräumst.
Es ist das Gesetz der Leere.
Wenn du Platz machst, so füllt dir das Leben, Gott oder das Universum - woran auch immer du glaubst diese Leere wieder auf.
 
Was meine ich wohl damit, fragst du dich jetzt bestimmt?
Alles um uns herum, alle Menschen, Lebewesen, Dinge versorgen uns stetig mit Energie. Auch wir laden alles in unserem Umfeld mit Energie auf, was ganz unbewusst passiert. Alle alten Dinge - Klamotten, Sachen, Dokumente - sind dementsprechend auch aufgeladen und vielleicht sogar mit der Energie anderer/ fremder Menschen. 
Daher ist es durchaus möglich, dass sie nicht nur deine Wohnung sondern auch dein Energiesystem verunreinigen.
 
So bekommen alte Pullover, Jacken, Hosen und Röcke, die wir immer wieder in unserem Kleiderschrank oder hässliche Vasen, Porzellanfiguren oder abgenutztes Geschirr, die wir sowieso nicht mehr anziehen oder benutzen immer Aufmerksamkeit. Wenn auch nur für kurze Momente, aber sie bekommen unsere Aufmerksamkeit und dadurch stecken wir Energie in sie.
 
Alle diese Dinge nehmen Platz einen Platz in unserem Leben ein und daher kann an diesen Stellen nichts anderes sein. So kann es zu Blockaden kommen.
 
Doch warum fällt es uns so schwer uns von Altem zu trennen?
Meiner Meinung nach liegt es oft daran, dass wir uns zum Teil über unseren Besitz und über das was wir haben definieren und uns mit ihm identifizieren, sprich die Dinge die wir bestitzen machen vermeintlich den Menschen aus der wir sind. So gehen wir eine Verbindung mit jeder einzelnen Sache in unserem Besitz ein. Wenn wir uns dann trennen wollen oder sollen, so entsteht fast so etwas wie ein Trennungsschmerz. Und bei dem Gedanken an Trennung entsteht zwangsläufig etwas das wir alle kennen und zwar die Verlustangst. Wenn wir im Verlust sind senden wir gleichzeitig auch die Energie des Mangels aus. Wir glauben, dass wir alle Sachen die wir besitzen "irgendwann nochmal gebrauchen oder anziehen" können. Das heißt aber auch, dass wir nicht darauf vertrauen das etwas Besseres folgen wird/ darf und das somit nicht für uns gesorgt ist. Unsere Energie ist also auf alles was sich in unserer Wohnung oder in unserem Haus findet verteilt und wir geben ihnen eine Bedeutung - einen Wert. Umso höher der Wert ist. umso mehr musst du dich den Dingen widmen und umso mehr Energie gibst du. Man könnte fast sagen, dass nicht wir die Dinge besitzen, sondern die Dinge uns.
 
Schaffst du es also in deinem Haushalt Platz zu schaffen, ihn zu reinigen, zu putzen und aufzuräumen/ auszmisten lässt du los und machst dich frei, auch frei für neue Energie. Wenn deine Energie zu dir zurück kommt, so können neue Dinge in dein Leben kommen, materieller Natur, aber natürlich auch in Form von Ideen, Chancen, Möglichkeiten, Inspirationen.
 
Du musst jetzt nicht sofort mit einem Radikalschlag loslegen und bei dir ausmisten und aufräumen, viel besser und effektiver ist es, wenn du regelmäßig durch jeden einzelnen Raum deiner Wohnung oder deines Hauses gehst und ganz genau hinschaust von was du dich verabschieden kannst. Dabei kannst du nach Kategorien vorgehen, wie zum Beispiel Bücher, Geschirr, Dokumente, Büromaterial oder Kleidung. Frage dich bei jedem Teil, dass du in die Hand nimmst: "Brauche ich das wirklich?" und "Macht es mich glücklich, diesen Gegenstand zu besitzen?" Sobald du eine der beiden Fragen nicht mehr mit JA beantworten kannst, trenne dich. 
Wenn du Stück für Stück durch deinen Haushalt gegangen bist und alles aussortiert hast, sorge auch dafür, dass die Sachen, Dinge, Gegenstände deinen Haushalt endgültig verlassen, egal ob du sie wegschmeißen musst oder sie spenden kannst. Setze dir Fristen, wie bei anderen Zielen auch.
 
Vielleicht erfreut ja auch dich die Vorstellung daran, dass du so irgendwann nur noch mit Dingen umgeben sein wirst, für die du dich wirklich entschieden hast und behalten wolltest. Nebenbei hast du zudem deine Energien geklärt und Platz für Neues geschaffen.
Ideal, denn der Frühling lädt uns dazu ein neue Samen zu säen für die Blüte des Jahres im Sommer, der nun auch Tag für Tag näher rückt. 
 
Was willst du in diesem Frühling säen und wo beginnst du aufzuräumen/ was ist es für dich an der Zeit loszulassen?
 
Frühlingshafte Grüße aus der Wohnzimmerpraxis am Nord-Ostsee-Kanal sendet 
 
Ninka
 

Dir gefällt mein Artikel? Dann teile ihn via:

Kontaktiere mich, wenn du Fragen hast auf:

Share by: