Hast du den Begriff Selbstfürsorge schon einmal gehört?
Doch, wie gut sorgst du wirklich für dich?
Heißt Selbstfürsorge für dich, dir 1 Mal die Woche 20 Minuten eine Auszeit zu nehmen und zum Beispiel ein Bad zu nehmen – so ganz ohne Kinder, Mann und Haustiere?
Im heutigen Artikel erfährst du etwas über 10 Dinge, die jeder von uns tun kann, um sich selbst die nötige Fürsorge entgegenzubringen.
Wenn du jetzt denkst: „Selbstfürsorge? Dafür habe ich keine Zeit?“, dann bist du wahrscheinlich die- oder derjenige, der dringend mehr auf sich achten sollte.
Denn, es braucht mehr als nur einen Abend Entspannung oder ein Schaumbad pro Woche, um die Batterien so aufzuladen, dass sie dem nächsten Selbstzerstörungsprozess standhalten.
Fang an gesündere Entscheidungen für dich zu treffen und zwar an jedem einzelnen Tag!!!
Die folgenden 10 Tipps kannst du täglich anwenden:
1. Was ist dein Bedürfnis?
Für sich selbst zu sorgen bedeutet die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und diese immer mal wieder vor die Bedürfnisse anderer Leute zu stellen. Halte über den Tag verteilt, so oft es geht, innen und frage dich, was du gerade brauchst.
Wie geht es dir? Ist dir vielleicht kalt oder zu warm? Bist du gerade zufrieden oder regst du dich über etwas auf? Was steckt hinter deinen Antworten auf die Fragen?
Wenn du herausgefunden hast, was du gerade brauchst, erfülle dir deine Bedürfnisse.
2. Respektiere deine Grenzen:
Achte und schätze deine Grenzen. Was willst du wirklich tun?
Ist es dir zu viel, neben dem Job und der Uni, noch den Mädels aus der WG über dir Nachhilfe in Mathe zu geben?
Dann äußere das.
Manchmal fällt es uns schwer einfach mal NEIN zu sagen. Doch bevor du dich das nächste Mal über dich selbst ärgerst, dass du mal wieder mehr gemacht hast, als du eigentlich wolltest – sag einfach nein – und nutze die Zeit, die übrig bleibt, lieber für dich.
3. Sei nicht so hart zu dir selbst:
Wir gehen oft unbewusst nicht gut mit uns um.
Ein liebevoller Umgang mit uns selbst, sei es in Gedanken oder auch Handlungen, fällt vielen von uns viel schwerer als sie denken.
Daher versuche bewusster darauf zu achten, was und wie du über dich denkst und wie du über dich sprichst.
4. Innerer Kritiker voraus:
Schraube deine Ansprüche an dich herunter – natürlich ohne dich und deine Ziele dabei völlig aus den Augen zu verlieren.
Glaub mir, an der ein oder anderen Stelle würde es vielen unter uns wirklich guttun, wenn sie die Ansprüche an sich selbst herunterschrauben würden, wenn auch nur ein wenig.
Es ist außerdem ok, wenn du dir Hilfe holst, noch ein zweites Mal fragst oder dir etwas noch ein zweites Mal erklären lässt.
5. Mach etwas, dass dir Freude bereitet:
Fürsorge bedeutet sich auch einfach mal so etwas Gutes zu tun, auch das ohne einen besonderen Anlass. Sonst bleibt die Freude schnell auf der Strecke. Hol dir die Freude so oft es geht auch in den Alltag zurück.
6. Liebes Tagebuch:
Tagebuch zu schreiben kann dir helfen dich und deine Erfahrungen besser zu verstehen, zu verarbeiten und zu reflektieren.
Durch das Schreiben findest du zudem einen besseren Zugang zu dir.
7. Auf Pause drücken:
Mache viele kleine Pausen über den ganzen Tag verteilt.
Steh einfach zwischendurch mal auf, räkel dich, atme durch, schau kurz aus dem Fenster oder hole dir ein frisches Getränk.
Denn genauso wenig, wie Samstag und Sonntag ausreichen, um sich von einer anstrengenden und vollgepackten Arbeitswoche zu erholen, reicht eine Mittagspause nicht, um 8 intensive Arbeitsstunden auszugleichen.
8. Positive Selbstgespräche:
Wir alle haben innere Monologe, die uns sagen, was wir noch tun oder woran wir noch denken müssen.
Achte hier auch darauf, dass die Selbstgespräche wohlwollend und positiv dir gegenüber sind.
Verzeihe dir deine Fehler und die kleinen Fehler im Alltag.
Die machen wir nämlich alle!
9. Bleib bei dir:
Kompromisse sind grundsätzlich wichtig, in einer Beziehung zum Beispiel.
Wenn die Kompromisse, in welchen Lebensbereichen auch immer, gegen deine Werte oder Prinzipien verstoßen, ist es auch hier gesund Grenzen zu setzen und Nein zu sagen.
Auch das gehört zur Selbstfürsorge.
10. Listen to your heart:
Deine Gefühle sind unglaublich wichtig.
Höre auf sie und höre auf das, was dein Herz dir sagt.
Was fühlst du? Was trägst du schon länger mit dir herum?
Kannst du deine Gefühle offen zeigen oder unterdrückst du sie?
Achte auf deine Gefühle.
Du kannst von ihnen so viel über dich selbst lernen und über dich erfahren.
Über sie kannst du auch lernen, wie du besser für dich sorgen kannst.
Hoffentlich nimmst du dir den ein oder anderen Punkt zu Herzen und versuchst sie in dein Leben zu integrieren.
Darüber würde ich mich sehr freuen.
Ich freue mich natürlich auch, wenn du mir ein Like oder ein Kommentar hinterlässt und diesen Beitrag teilst.
Herzliche Grüße sendet dir
Ninka