Hast du in den vergangenen Nächten gut geschlafen?
Startest du stets erfrischt und ausgeruht in den Tag?
Beantwortest du diese Fragen regelmäßig mit NEIN?
Damit bist du leider nicht alleine.
Viele haben Probleme mit dem Schlaf und entwickeln teilweise sogar Schlafstörungen.
Diese zählen zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden in Deutschland.
Gesunder Schlaf entscheidet über unser körperliches und mentales Wohlgefühl.
Unser Körper – das Wunderwerk – regelt alles automatisch für uns.
Atmung, Herzschlag, aber auch unser Schlaf werden von ihm gesteuert.
Normalerweise leitet er einen natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus an.
Durch Störungen, welche Stress oder negative Gedanken auslösen, kann dieser Rhythmus aus dem Gleichgewicht kommen.
Was deinem Schlaf guttut und wie du es schaffst wieder besser zu schlafen, zeige ich dir im heutigen Artikel.
Plane deinen Schlaf:
Unser Körper folgt beim Wechsel zwischen Wachsein und Schlaf einer inneren Uhr.
Stärke diese innere Uhr, indem du dir einen Schlafplan erstellst.
Gehe immer zur gleichen Zeit ins Bett, sorge für 8 Stunden Schlaf und stehe morgens immer zur selben Zeit auf.
Finde einen Rhythmus, der zu dir und deinem Alltag passt.
Setze deinen Plan in die Tat um.
Umso häufiger du dich an ihn hältst, umso schneller gewöhnt sich dein Körper an deinen Plan.
Einschlafritual:
Stimme dich etwa eine Stunde vor dem Einschlafen auf die Schlafphase ein.
Auch hier helfen Gewohnheiten – lesen, meditieren, Tagebuch führen oder ein Bad, welches sich schlaffördernd auswirkt.
Das Ritual sollte fester Bestandteil deiner Abendgestaltung sein.
Du signalisierst deinem Körper damit, dass es jetzt langsam Zeit ist abzuschalten.
Die Gedanken sind frei:
Belastende Gedanken kommen meistens dann, wenn man sie nicht gebrauchen kann – z.B. abends im Bett.
Das können Sorgen, Ängste und Erwartungen an den Schlaf sein, die uns vom Einschlafen abhalten.
Gerade die Gedanken daran, dass wir jetzt dringend schlafen sollten, führen wiederum zu Stress und so kann ein Teufelskreis entstehen.
Diesen gilt es zu durchbrechen, am besten mit schlaffördernden/ leichten Gedanken.
Schäfchen zählen, an den letzten Urlaub denken, eine Meditation anmachen oder sich auf die Atmung konzentrieren sind Möglichkeiten sich abzulenken.
Lenke deine Aufmerksamkeit in jedem Fall weg von dem täglichen Stress und wachhaltenden Gedanken.
Lass das richtige Licht angehen
Schaffe dir eine entspannende Schlafumgebung.
Verbanne alles, was deinen Schlaf stören könnte – Smartphones, Tablets und ja am besten auch den Fernseher.
Als Taktgeber unserer inneren Uhr hat das Licht nämlich schon immer eine tragende Rolle gespielt.
Dimme das Licht, überall wo es geht, wenn es dem Einschlafen entgegengeht.
Bei allem was du tust und versuchst, um deinen Schlaf zu verbessern – lass dir Zeit und entspanne dich.
Der Schlaf wird kommen, glaube fest daran.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren und eine Menge entspannte Nächte.
Herzliche Grüße sendet dir
Ninka