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Auch heute soll es darum gehen, wie unser Denken funktioniert und wie wir anfangen können unsere Gedanken für uns arbeiten zu lassen und nicht gegen uns.

Ein Großteil unseres Verhaltens, unseres Glaubens und unseres Denkens spielt sich automatisch und unbewusst ab.

Bereits wenn wir klein sind formen sich unsere Denk-, Glaubens-, und Verhaltensmuster geschieht dies ganz ohne unser Zutun.

Dadurch entwickeln sich ganz individuelle und immer wiederkehrende Strukturen, die wir in unseren Routinen, Abläufen und Mustern im Erwachsenenalter weiterführen und etablieren.

Was ist das Unterbewusstsein überhaupt und warum hat es einen so großen Einfluss auf uns?

Du kannst dir das Unterbewusstsein, wie eine Zentrale vorstellen, die wie der Name schon sagt - unbewusst/ automatisch- Vorgänge im Körper, in Geist und Seele steuert - Denken, Fühlen und Handeln inbegriffen.

Dein Unterbewusstsein kennt jede Sekunde deines Lebens und jede Zelle in deinem Körper, hier ist alles über dich gepeichert - alle Gewohnheiten, Überzeugungen, Erfahrungen, Erinnerung und vieles mehr.

Es ist immer in der Gegenwart, während wir uns mit unserem Verstand häufig in der Vergangenheit oder Zukunft bewegen.

Wenn du eine Entscheidung mal aus dem Bauch heraus getroffen hast, war dein Unterbewusstsein beteiligt, obwohl dir dein Verstand vielleicht vermitteln wollte, dass du diese Entscheidung ganz bewusst getroffen hast. 

Dein Unterbewusstsein ist folglich fast an jeder deiner Entscheidungen beteiligt, auch wenn du manchmal stundenlang über eine einzige Entscheidung nachdenkst.

Das Tor zu deinem Unterbewusstsein öffnest du sobald du im Alpha-Wellen-Gehirnzustand bist - zum Beispiel wenn du körperlich und geistig völlig entspannt bist. Diesen Zustand erreichst du mit Meditation, am einfachsten allerdings mit einer Hypnose.

Im Zustand der Hypnose ist am einfachsten Glaubens-, Verhaltens- oder Denkmuster nachhaltig zu verändern.

Negative Programmierungen erschweren jedem von uns den Alltag. Sie alle sind Gewohnheiten, eingeübte Denkroutinen und Gefühlsroutinen.

Egal ob du zu viel isst, trinkst, rauchst oder dir deine ganz persönlichen Horrorszenarien im Kopf ausmalst (aus dem Job, im Studium, vor Prüfungen, in der Schule, der Liebe oder der Gesundheit und so weiter) - dies sind alles eingeübte und über Jahre wiederholte Muster und Programmierungen auf mentaler, körperlicher, emotionaler und energetischer Ebene.

Sie schließen darauf, dass dein Unterbewusstsein an einer Stelle deines Lebens darauf programmiert wurde sich ungesund, negativ oder sabotierend auf dich und dein Leben auszuwirken.

Gut ist, dass du diese Abläufe, Gewohnheiten und Routinen auflösen, überschreiben und umprogrammieren kannst.

Hier sind 4 Methoden mit denen ich arbeite, um mich stetig in meinem Denken, Handeln und Fühlen zu verbessern:

 

1.) Werde zum Beobachter deiner Gedankenwelt:

Wir denken pausenlos, ohne darüber nachzudenken was wir denken und ob uns diese Gedanken nützlich sind oder eher schaden.

Unsere Gedanken sind mächtig und richtig genutzt können sie uns wirklich helfen und dienlich sein. In einem jeden Leben gibt es Bereiche in dem sich automatisch positive Prozesse abspielen und wiederum einen oder mehrere Bereiche in dem automatisch immer wieder dieselben negative Prozesse abspielen. Lerne achtsam mit dir und deinen Gedanken zu werden. 

Hier habe ich dir einen Artikel verlinkt, mit dem du Achtsamkeit trainieren kannst.

 

2.) Spüre deine negativen Glaubenssätze auf und programmiere sie um:

Glaubenssätze sind Überzeugungen, die jeder Mensch in sich trägt. Sie begleiten uns meist schon ein Leben lang und sind tief verinnerlicht. Vielleicht denkst du über dich, dass du nicht genug oder nicht liebenswert bist oder das du immer die falschen Entscheidungen triffst. Vielleicht weißt du nicht mal, dass du tief im Inneren so über dich denkst, aber wenn es so ist, dann wirst du es häufig in deinem Außen/ Alltag erfahren und Situationen erleben, in denen sich deine Glaubenssätze bestätigen. Alte Glaubenssätze kannst du so am besten entlarven. Im nächsten Schritt versuchst du dann echte Beweise für deinen Gedanken über dich selbst zu finden. Zum Beispiel, dass es wirklich so ist - das du beispielsweise noch nie geliebt wurdest oder nie etwas richtig gemacht hast in deinem Leben. So wirst du feststellen, dass diese Behauptungen/ Glaubenssätze über dich selbst nicht der Wahrheit entsprechen und anfangen sie durch positive Annahmen über dich und dein Leben ersetzen.

 

3.) Unterbreche deine Denkroutinen:

Umso achtsamer du mit dir selbst und deinen Gedanken wirst, umso besser wird es dir gelingen deine eingefahrenen Gedankenmuster zu erkennen. So schaffst du es nach einer gewissen Zeit dich dabei zu erwischen, wenn du sabotierende und negative Gedanken denkst. Umso häufiger du sie aufhältst und die Gewohnheit negativ über dich zu denken unterbrichst, umso schneller kannst du sie schwächen und nach und nach auflösen.

 

4.) Pflanze neue Muster und Routinen in dein Unterbewusstsein:

Damit du deine Denkmuster/ Verhaltensmuster und Glaubenssätze auflösen kannst ist es hilfreich diese durch neue, stärkere und kraftvollere Muster, Abläufe und Gedanken zu ersetzen. Mir hilft es zum Beispiel positive Affirmationen zu nutzen oder mir vorzustellen, wie Begegnungen, Tage, Gespräche oder Termine positiv verlaufen und mich auf sie zu freuen. Ich male sie mir positiv aus und zwar bevor die negativen oder unsicheren Gedanken und Bilder im Kopf überhaupt erst entstehen.

 

Brauchst du noch mehr Input zu diesem Thema oder hast mit einer weiteren Methode gute Erfahrungen gemacht?

Dann schreib mir gerne - ich freue mich auf einen Austausch mit dir!

 

Du willst die Abkürzung gehen und einen guten Start in Richtung Positivität und Veränderung hinlegen?

Buche hierzu einen Termin zur Hypnose bei mir!

 

Sonnige Grüße sendet dir

Ninka