Zu den entschiedenen Triebkräften eines erfüllten und erfolgreichen Lebens gehören mit Sicherheit mentale Stärke und emotionale Stabilität.
Im heutigen Blog möchte ich dir meine praktische Anleitung an die Hand geben, wie du dich dahingehend trainieren kannst mit der Vielzahl an Gefühls- und Gemütszuständen in uns und um uns herum besser umgehen zu können.
Wir alle besitzen geistige Muskeln, die es zu trainieren gilt – damit wir einen festen Glauben an uns selbst und unsere Fähigkeiten zu entwickeln, entschlossen auf unsere Ziele zugehen, auch in schwierigen Lebenssituationen gelassen bleiben, grundsätzlich zuversichtlich und optimistisch in die Zukunft zu blicken und aus Rückschlägen Chancen für Wachstum zu machen.
Die Stärke unserer Mentalität ist also eng verknüpft mit unserer eigenen inneren Einstellung, unserem Mindset & Heartset. Umso positiver sie ausgeprägt ist, umso mehr Vorteile hast du und zwar in jedem einzelnen Lebensbereich.
Mit den folgenden 11 Inspirationen möchte ich dir aufzeigen, wie du dich mental stärken kannst.
1. Krisen sind da um gemeistert zu werden
Probleme, Widerstand, persönliche Krisen und Herausforderungen gehören zum Leben dazu. Sie machen uns nur noch stärker und du kannst sie als Trainingscenter für deine mentale Stärke und deine Einstellung gegenüber dem Leben sehen. Auch mir fällt es nicht immer leicht in Liebe und Vertrauen zu bleiben, aber rückblickend wächst jeder von uns an seinen Herausforderungen, Rückschlägen und aus jeder Angst, dieses Wachstum und deiner Weiterentwicklung sind die Belohnung für dein Training.
2. Vertraue dir und dem Leben
Große Herausforderungen kannst du nur meistern, wenn du darauf vertraust eigene Fähigkeiten zu haben und von diesen überzeugt zu sein, bzw. an deine eigenen Fähigkeiten zu glauben. Der Glaube an dich selbst gepaart mit Selbstvertrauen, ist eine der wichtigsten Eigenschaften für Erfolg und persönliche Weiterentwicklung. Arbeite in diesem Punkt konstant an dir und suche dir umsetzbare Ziele, mit denen du Erfolge erzielst, die den Glauben an dich und das Vertrauen ins Leben stärken.
3. Übernehme Verantwortung
Anderen die Schuld zu geben ist immer einfach: „Wenn mein Freund mich mehr unterstützen würde…“, „Wenn meine Eltern mich nur anders behandeln würden…“, „Wenn mein Chef mir mal zuhören würde, dann…“, „Wenn Frau Merkel nur…, dann…“ – doch sie haben im Leben eines Schöpfers und mental starkem Menschen nichts zu suchen. Mit Schuldzuweisungen ändern wir unsere Umstände nicht, sondern nur mit Handlungen und Entscheidungen, für die wir die Verantwortung übernehmen. Eigenverantwortung heißt das Zauberwort mit dem auch du vom Opfer zum Schöpfer deines Lebens wirst. Den Fokus auf Lösungen anstelle von Problemen zu legen gehört ebenfalls dazu. Lass all das was war hinter dir und ebne dir Selbst den Weg für die von dir gewünschte Zukunft.
4. Deine eigene Meinung zählt
Viele von uns richten ihre Handlungen ausschließlich danach aus, was andere Menschen davon halten könnten. Daraus entwickeln sich oftmals Unsicherheiten und negative Gefühle. Durch Denkabläufe dieser Art Formen wir sogar feste Routinen, die sich einprägen und die wir unbewusst verinnerlichen. Daher ist es so wichitg, dass iwr vor allem einem Menschen vertrauen und das ist jeder von uns selbst und unsere innere Stimme, die uns meist sofort die richtige Antwort auf Fragen geben kann.
5. Hör auf dich zu vergleichen
Dich gibt es nur ein einziges Mal auf diesem Planeten, warum dann vergleichen oder gar neidisch/ missgünstig anderen Menschen gegenüber sein. Gedanken dieser Art sabotieren dich selbst und blockieren deine Gedanken. Befreie dich von ihnen.
6. Sei der Boss in deinem Kopf und deiner inneren Welt
Negative Gedanken- und Verhaltensmuster werden es uns schwer machen unser Potenzial und Fähigkeiten voll auszuschöpfen. Mache dir bewusst, dass diene Außenwelt deine innere Welt nicht zwangsläufig beeinflussen muss. Entwickle Denkroutinen und emotionale/ energetische Zustände die dich positiv stimmen und mit denen du dich von der Außenwelt unabhängig machst. Wir können unsere Gefühle, Gedanken, Emotionen und unsere Energie bewusst steuern und lenken.
7. Sehe deine Ängste als Kompass
Die Komfortzone verlassen und sich den Ängsten stellen. Leichter gesagt als getan, aber unglaublich wertvoll um zu wachsen, zu lernen und sich zu entfalten. Mut tut gut. Jeder kleine Schritt aus deiner Komfortzone und hin zu und in deine Ängste kann dir helfen dich persönlich weiterzuentwickeln und dich durch sie besser kennenzulernen. Hinter jeder Angst steckt enormes Wachstumspotenzial.
8. Auf deinem Weg nach oben sind Rückschläge nicht zu vermieden
Jeder von uns hat sich schon mal die: „Was wenn ich es nicht schaffe?“-Frage gestellt. Diese und ähnliche Fragen tauchen immer auf, wenn wir vor Herausforderungen stehen. Scheitern gehört zum Leben dazu und das ist völlig normal. Sie sind nicht zu vermeiden und die Hauptsache ist, dass du jedes Mal wieder aufstehst.
9. Danke, danke, danke
Eines der effektivsten Mittel für mich, um nach Misserfolgen oder dem Scheitern wieder aufzustehen ist und bleibt die DANKBRKEIT. Ohne Dankbarkeit für alles was du in deinem Leben hast und für alles was du in deinem Leben schon geschafft oder überstanden hast, wirst du nie wirklich glücklich werden. Es ist so wichtig sich täglich bewusst zu machen wofür wir dankbar sein dürfen. Ich bin zum Beispiel gerade total dankbar diesen Artikel für dich schreiben zu dürfen und dass du ihn liest – dafür bin ich unglaublich dankbar. Dankbarkeit ist der Gegensatz von Angst, Sorgen und Ärger. Dankbarkeit wird in jedem Fall einen positiven Effekt auf dein Heartset & Mindset haben.
10. Stehe zu dir und zu deinen Entscheidungen
Nein zu sagen und Grenzen aufzuzeigen fällt vielen von uns schwer. Ich gehöre dazu. Doch auch Nein sagen und Grenzen setzten können wir bewusst trainieren, wenn wir anfangen auf unsere Bedürfnisse und unsere innere Stimme zu hören, die uns meist schon rechtzeitig sagt, wann Schluss ist. Wir müssen üben dazu und hinter diesen Entscheidungen zu stehen.
11. Lerne dich und deine Gefühle kennen
Zum Abschluss der Tipps möchte ich dich noch bitten so oft es geht in dich hinein zu fühlen und dich deinen Gefühlen und Emotionen zu stellen, sie kennen zu lernen und sie anzunehmen, so wie sie in dem Moment gerade sind. Negative Gefühle möchten genauso gefühlt werden, wie die positiven Gefühle. Es nützt nichts sie wegzudrücken und in einen dunklen Raum, tief in dir, einzusperren. Sie werden sich irgendwann mit großer Macht bemerkbar machen und dem kannst du entgegentreten in dem du dich ihnen stellt. So lernst du zudem nicht zum Spielball deiner Gefühle, Gedanken und Emotionen zu werden.
Das war es für heute mit den Tipps für mentale Stärke und emotionale Stabilität. Denke jetzt bitte nicht, dass ich sie alle beherrsche und jeden Tag lebe. Das geht auch gar nicht, denn wir alle fühlen uns ab und zu überwältigt – von uns selbst oder äußeren Umständen. Das ist völlig normal und absolut menschlich. Es geht mir nur darum, dass du anfängst in deiner inneren Welt an dir zu arbeiten, um dein Leben aktiver und deinen Wünschen, Träumen und Zielen entsprechend zu gestalten/ erschaffen.
Ich wünsche mir für dich, dass du Tag für Tag besser wirst in allem was du tust.
Sonnige Grüße aus der Wohnzimmerpraxis am Nord-Ostsee-Kanal sendet dir
Ninka