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In diesem Blogartikel erkläre ich dir, wie du Vertrauen erlernen kannst, wie es wächst und wie es dich unterstützen kann.

Wem vertraust du mehr – deinem Herz oder deinem Kopf?

Gefühle haben ihre eigene Intelligenz und zwar eine größere als wir meinen.

Vertrauen ist vielleicht weniger ein Gefühl, mehr eine Atmosphäre / Stimmung – ein Getragensein und eine Leichtigkeit. Vertrauen ist wie Atmen. Wir bemerken es nicht und atmen einfach ein und aus. Erst wenn uns das Atmen mal schwerer fällt, rückt es in unseren Blick. Vertrauen bleibt meist ebenfalls unbemerkt, bis wir anfangen uns zu viele Gedanken zu machen – über uns und unser Leben und uns selbst zu viele Fragen stellen. Sobald wir zu viel nachdenken, uns sorgen oder an uns zweifeln ist vertrauen schwer.

Was ist deine Definition von Vertrauen?

Für mich ist Vertrauen sich verletzbar zu machen. Wenn ich mich öffne und mich offenbare. Sobald ich vertraue habe ich keine Angst davor ausgenutzt zu werden und gebe meinem Gegenüber Spielräume und Freiheiten, von denen ich nicht weiß, wie der andere sie nutzen wird. Vertrauen bedeutet zudem Kontrolle aufzugeben, denn wir wissen nie, wie der andere mit dem von uns gewährten Freiraum umgehen wird.

Liebe und Vertrauen…

Vertrauen macht die Liebe erst zur Liebe. Respekt und Rücksichtsnahme entfalten ihre Kraft erst in der Vertrautheit. Dem Partner mit Wohlwollen und Fürsorge zu begegnen erfüllt eine Beziehung. Auch in der Liebe müssen wir ein stückweit die Kontrolle aufgeben, um miteinander wachsen und zusammenwachsen können.

Vertrauen und Leben…

Wir vergessen viel zu gern, dass ziemlich oft das Gute überwiegt. Wie oft versuchst du erstmal vom Guten auszugehen und dem Leben vertrauensvoll gegenüberzustehen? Für niemanden hier gibt es einen doppelten Boden. Das macht es in manchen Situationen nicht einfacher zu vertrauen, aber es hilft doch bestimmt zu wissen, dass es anderen genauso geht, wie dir. Niemand kann uns Sicherheit garantieren. Die einzig Konstante im Leben, ist die Veränderung. Leben heißt auch ab und zu, etwas zu wagen. Sich trauen – dem Vertrauen zu vertrauen. 

Vertrauen und du…

Glaubst du an dich und deine Fähigkeiten? Selbstvertrauen beschreibt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Ressourcen. Selbstvertrauen haben bedeutet auch daran zu glauben, alle dir vorliegenden Herausforderungen überwinden zu können. Traust du dir selbst genug zu? Mit den folgenden Tipps möchte ich dir helfen deinem Selbstvertrauen einen Boost zu geben:

• Arbeite an deinem Selbstbild: Welches Bild hast du von dir selbst? Erkenne dich für all das an was du kannst und du zu bieten hast. Lerne deinen inneren Kritiker kennen und weise ihn in seine Schranken. Es ist übrigens völlig normal Fehler zu machen und diese nichts über dich als Person aussagen!

• Erinnere dich an deine Erfolge: Jeder von uns ist erfolgreich und mögen die Erfolge in unserem eigenen Verständnis auch noch so klein sein. Halte deine Erfolge und Leistungen fest, um sie wahrnehmen und dich selbst für sie anerkennen zu können. Dabei kann dir ein Erfolgstagebuch helfen, in das du täglich fünf Erfolge notierst.

• Bekämpfe deine Selbstzweifel: Hinterfragst du oft genug deine Gedanken? Nicht jeder unserer Gedanken entspricht der Wahrheit. Wir neigen nun leider dazu uns auf die Dinge auszumalen, als auf die guten Dinge zu fokussieren.

So viel zum Thema Vertrauen in dich und dein Leben. Zukünftig wird es bestimmt nochmal einen Artikel über das Selbstvertrauen geben. Solltest du jetzt schon mehr erfahren oder aktiv etwas verändern wollen, stehe ich dir über alle meine Kanäle zur Verfügung.

Teile den Artikel gerne, wenn er dir gefallen hat.

Liebe und Licht sendet dir 

Ninka